„Stephan Weil, Sie erhalten von mir exklusiv das Platin-Hausverbot für unsere Diskothek – weil nie ein Gast, ganz gleich was er dafür getan hat, unserer Lokalität, unseren Mitarbeitern, Subunternehmern und Lieferanten in den letzten 54 Jahren so sehr geschadet hat, wie sie.“
Seit Samstag – und damit äußerst kurzfristig – gilt in Niedersachsens Clubs und Diskotheken eine Maskenpflicht im Gehen, Stehen und Tanzen. Corona-Regeln, die in den anderen Bundesländern nicht gibt und die einen normalen Betrieb unmöglich machen.
Das Hausverbot ist rein symbolisch, es ist nicht zu erwarten, dass der niedersächsische Ministerpräsident die beschlossenen Maßnahmen deswegen lockert. Aber der Schaden für die Branche ist konkret, real und dramatisch. Die Betreiber bleiben darauf sitzen.
Der Politik fällt es offenbar schwer, sich von freiheitseinschränkenden Maßnahmen zu verabschieden.