An diesem Mittwoch hat offenbar begonnen, was von den Ampel-Parteien apodiktisch ausgeschlossen wurde: Deutschland ist als Folge der grünen Energiepolitik in eine Strom-Mangellage geschlittert. Per App fordert der Netzbetreiber TransnetBW die Bürger in Baden-Württemberg zum Stromverzicht auf. Ein Balken der App, der über die Stabilität des Stromnetzes informieren sollte, änderte seine Farbe zunächst von Grün auf Gelb und dann auf Rot. Das ist treffend, denn damit sind die drei aktuellen Regierungsparteien benannt, die zusammen mit der CDU eine maßgebliche Verantwortung für dieses Desaster tragen.
Aus den Ursachen dieser Zustände macht die TransnetBW keinen Hehl: Der im Norden produzierte Windstrom gelange wegen „unzureichender Transportkapazitäten“ nicht in den Süden. Unter dem Punkt „Warum gibt es diese App“ nennt das Programm als wesentlichen Faktor den „zunehmenden Anteil wetterabhängiger Energien bei der Stromerzeugung“. Obacht, werte Netzbetreiber! Denn wer solche Tatsachen beim Namen nennt, wird von der Bundesregierung gern mal als „Klima-Leugner“ oder „Alu-Hut“ denunziert.
Doch von solchen Kampfbegriffen dürfen wir uns endgültig nicht mehr beeindrucken lassen. Es ist nicht hinnehmbar, dass sich die Bürger an die Situation gewöhnen sollen und ihren Stromverbrauch zurückfahren sollen, nur weil die Ampel-Regierung aufgrund von ideologischer Ignoranz ihre Arbeit nicht macht. Wir müssen das Energiewende-Experiment stoppen, Kernkraftwerke weiterhin nutzen, neue Kernkraftwerke bauen und die Nord-Stream-Leitungen schnellstmöglich reparieren und in Betrieb nehmen!